Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Johannesevangelium 1,14

Johannes beschreibt in seinem Evangelium, wie er die Herrlichkeit Jesu gesehen hat. Diese Herrlichkeit kann auch heute noch durch die Worte der Bibel und durch das Werk des Heiligen Geistes gesehen werden.
Johannes möchte, dass jeder Leser diese Herrlichkeit erblickt. Zuerst zeigte er dies bei einer Begebenheit auf einer Hochzeit.
Als es nicht mehr so herrlich war und es für den Bräutigam peinlich wurden, weil der Wein ausgegangen war, zeigt Jesus seine Herrlichkeit. Er verwandelt sechs große Reinigungskrüge voll Wasser in Wein.
Die Hochzeit war gerettet! Das Fest konnte weitergehen!
Johannes schreibt in Joh 2,11:
Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus in Kana in Galiläa und ließ seine Herrlichkeit offenbar werden, und seine Jünger glaubten an ihn.
Jesus ist wirklich wunderbar. Er kann auch dein Leben durch seine Kraft umgestalten und dir echte bleibende Freude durch das Evangelium schenken.
Die Geschichte geht weiter! Eines Tages begegnet Jesus einem Blindgeborenen.
Die Jünger stellen Jesus eine Frage: Wer hat gesündigt, er oder seine Eltern? Jesus antwortet: Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Werke Gottes offenbart werden.
Jesus spuckt auf die Erde macht einen Brei und schmiert es dem Blinden in die Augen. Dann schickt Jesus ihn zum Teich Siloah, damit er sich die Augen wäscht. Als er es tut, wird er sehend.
Jesus öffnet einem, der noch nie sehen konnte, die Augen.
Er zeigt, dass er die Macht hat nicht nur zu heilen, sondern auch Neues zu schaffen!
Auch heute noch öffnet Jesus die Augen von Menschen, die blind durch die Sünde sind und die Herrlichkeit nicht sehen können. Die Schöpfermacht von Jesus überwindet verstockte Herzen. Die Gnade schenkt Augenlicht für die Schönheit der Herrlichkeit Gottes.
Das ist die Botschaft des Evangeliums:
Jesus macht Blinde sehend!

Herrlichkeit hat etwas mit Schönheit zu tun, sie entzückt, fesselt und begeistert!
Doch wie kann Jesus von Verherrlichung sprechen, wenn er von seinem Tod am Kreuz spricht (Joh 13,31-33)?
Das Kreuz zeigt in besonderer Weise, das Wesen Jesu:
Eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit!
Jesus zeigt am Kreuz Gottes Heiligkeit und unsere Sünde. Unsere Sünde ist so groß, dass allein das Opfer des vollkommenen Sohnes Gottes und mit einem heiligen Gott versöhnen kann. Jesus war bereit in den Riss zu treten, um der Mittler zwischen uns und Gott zu werden.
Der Ort tiefster Scham, war zugleich eine Offenbarungsquelle des Herzens Gottes. Das Kreuz ist die Idee und Initiative des Vaters. Er zeigt, wie sehr er Sünder liebt, dass er bereit war seinen Sohn zu geben, damit du und ich frei von Sünde mit Gott leben können und eine Hoffnung haben auf die Herrlichkeit Gottes.
Hast du die Herrlichkeit vom Kreuz schon erblickt? Diese wird dein Leben für immer verändern!

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